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Erschienen am: 18.06.2021

Hoher Besuch bei GNSS-Messung in München

LDBV-Präsident begleitet bayerischen Messtrupp im Englischen Garten

Dr. Bernd Krickel (links) und der Präsident des LDBV Wolfgang Bauer (rechts)

Im Zuge der GNSS-Kampagne zur Neuvermessung Deutschlands besuchte der Präsident des Landesamtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung (LDBV) Wolfgang Bauer am 17. Juni 2021 einen bayerischen Messtrupp im Englischen Garten in München. Gemeinsam mit dem Leiter der AdV-Projektgruppe GNSS Kampagne Dr. Bernd Krickel machte er sich vor Ort bei strahlend blauem Himmel ein Bild von der Überprüfung eines sog. geodätischen Grundnetzpunktes.

Bei dem Team im Englischen Garten handelte es sich um einen von sechs bayerischen Messtrupps die an der Kampagne „Deutschland wird neu vermessen“ mitwirken. Sie überprüfen mit Hilfe von globalen Navigationssatellitensystemen (GNSS) seit dem 7. Juni insgesamt 250 grundlegende Vermessungspunkte in Deutschland in Lage und Höhe. Aus den hochgenauen Koordinaten können neue Erkenntnisse für Forschung und Praxis verschiedenster Themengebiete abgeleitet werden.

Die Messungen in Bayern werden dabei nicht nur von bayerischen Messtrupps durchgeführt, sondern sind bundesländerübergreifend organisiert. So konnte der Vizepräsident des LDBV, Ferdinand Roßmeier tags zuvor bereits Gruppen aus anderen Bundesländern in Bayern begrüßen. Ein Trupp aus Hessen war in Mittbach bei Hohenlinden tätig und ein Trupp aus Rheinland-Pfalz war bei Gilching aktiv. Umgekehrt sind bayerische Messtrupps auch an der Neuvermessung in anderen Bundesländern beteiligt. Eine echte Gemeinschaftsaufgabe.

In einem abgesperrten Bereich steht ein Vermesser und ein Messgerät.
Messtrupp im Englischen Garten
LDBV-Vizepräsident Ferdinand Roßmeier mit Dr. Bernd Krickel stehen innerhalb eines abgesperrten Bereichs im Englischen Garten. Im Vordergrund steht ein Vermessungsgerät.
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